Unsere Leistungen im Überblick
Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum der Allgemeinmedizin und hausärztlichen Versorgung auch mit Hausbesuchen oder Videosprechstunde.
Hausärztliche Versorgung
Die (haus-)ärztliche Versorgung und das Vertrauensverhältnis zwischen Patientinnen sowie Patienten und Ärztinnen sowie Ärzten ist der Kern unseres Gesundheitswesens. Wenn Sie als gesetzlich Versicherter ärztliche Hilfe benötigen, haben Sie grundsätzlich freie Arztwahl und können jeden Arzt Ihres Vertrauens aufsuchen, der zur Behandlung in der gesetzlichen Krankenversicherung berechtigt ist. Ausgenommen von diesem Grundsatz sind lediglich überweisungsgebundene Fachgebiete, die insbesondere eine diagnostische und somit eine beratende und unterstützende Funktion für andere Ärzte einnehmen.
Gesundheits-Untersuchungen (sog.“ Check ups“)
Ein gründliches “Durchchecken” dient vor allem der Früherkennung. Und zwar all solcher Krankheiten, die schon im Vor- oder Frühstadium gut zu diagnostizieren sind und wirksam behandelt werden können.
Diese Gesundheitsuntersuchung können Frauen und Männer zwischen 18 und 35 Jahren einmal in Anspruch nehmen. Zusätzlich bieten die gesetzlichen Krankenkassen für Versicherte mit speziellen Risikofaktoren wie zum Beispiel Übergewicht oder Bluthochdruck im Rahmen von Satzungsleistungen alle 36 Monate (ausgenommen HZV-Patienten, dort ist es alle 2 Jahre möglich) eine weitere Untersuchung an.
Ab einem Alter von 35 Jahren ist der Check-up jedes dritte Jahr möglich. Wird eine Gesundheitsuntersuchung durchgeführt, ist in den auf das Untersuchungsjahr folgenden zwei Kalenderjahren, keine Gesundheitsuntersuchung durchzuführen. Haben Sie zum Beispiel im November 2018 einen Gesundheits-Check-up durchführen lassen, besteht ab Januar 2021 ein erneuter Anspruch.
Der Gesundheits-Check-up dient der Erfassung und Bewertung gesundheitlicher Risiken und Belastungen. Er hilft bevölkerungsmedizinisch bedeutsame Krankheiten früh zu erkennen. Nach den Untersuchungen erfolgt eine abgestimmte präventionsorientierte Beratung einschließlich einer Überprüfung des Impfstatus.
Früherkennungs-Untersuchungen
Gesetzlich krankenversicherte Kinder und Erwachsene haben einen Anspruch auf Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen. Ein Überblick darüber, was Sie in welchem Alter von der Kasse bezahlt bekommen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Gesetzliche Krankenkassen zahlen regelmäßige Gesundheits-Checks und Krebsfrüherkennungsuntersuchungen.
- Wer daran teilnimmt, kann damit Punkte für Bonusprogramme sammeln.
- Die Krankenkassen können zusätzliche Extras übernehmen. Darüber hinaus gibt es Früherkennungsuntersuchungen als individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL), die aus eigener Tasche bezahlt werden müssen.
Jugendgesundheits-Untersuchungen
Die Jugendgesundheitsuntersuchung J1 sowie die zusätzliche Untersuchung J2 dienen der Früherkennung von Erkrankungen, die die körperliche, geistige und soziale Entwicklung von Jugendlichen gefährden.
Auf diese Weise sollen insbesondere Fehlentwicklungen und mögliche Probleme in der Pubertät rechtzeitig erkannt werden, wenn sie sich noch relativ leicht beheben lassen.
Der Nutzen dieser Früherkennungsuntersuchungen
Für viele Krankheiten gilt: Je früher sie erkannt werden, desto größer sind die Heilungschancen. In der Pubertät werden zudem oft wichtige Entscheidungen getroffen – zum Beispiel für die spätere Berufswahl, bei der auch die Gesundheit eine wichtige Rolle spielen kann.
Im Hinblick auf die Entwicklung im Jugendalter bieten Früherkennungsuntersuchungen viele Vorteile:
- Krankheiten und Störungen können rechtzeitig erkannt werden.
- Die Behandlung kann frühzeitig einsetzen und ist dadurch weniger aufwendig und belastend.
- Es bestehen gute Heilungsaussichten.
- Krankheitsfolgen können oft vermieden oder abgeschwächt werden.
Impfungen
Schutz- und Reise-Impfungen
Impfungen zählen zu den wirksamsten Maßnahmen, um Infektionskrankheiten zu verhindern. Schutzimpfungen haben nicht nur eine Wirkung auf die geimpften Personen selbst, sondern können indirekt auch nicht geimpfte Menschen vor einer Erkrankung schützen, da sie die weitere Verbreitung einer Infektionskrankheit stoppen oder verringern. Hier erhalten Sie unter anderem eine Übersicht über alle empfohlenen Schutzimpfungen.
C
Cholera
D
Diphtherie
F
FSME
G
Gelbfieber
Gürtelrose (Herpes Zoster)
H
Haemophilus influenzae Typ b (Hib): Symptome, Krankheitsverlauf und Impfung
Hepatitis A
Hepatitis B
Humane Papillomviren (HPV)
I
Grippe (Influenza)
J
Japanische Enzephalitis
K
Keuchhusten (Pertussis)
Kinderlähmung (Poliomyelitis
M
Malaria
Masern
Meningokokken-Erkrankungen
Mumps
P
Pneumokokken
R
Rotavirus
Röteln
T
Tetanus (Wundstarrkrampf)
Tollwut (Rabies)
Typhus
W
Windpocken (Varizellen)
Hautkrebsscreening
Hautkrebs ist die häufigste Krebserkrankung weltweit – leider sind auch immer öfter junge Menschen betroffen. Versicherte der GKV können daher bereits ab 35 Jahren an einer Früherkennungsuntersuchung teilnehmen: Mithilfe des sogenannten Hautkrebs-Screenings lässt sich Hautkrebs früh erkennen und in der Regel erfolgreich behandeln.
Labordiagnostik
Die medizinische Labordiagnostik ist der Oberbegriff für verschiedene Disziplinen der ärztlichen Diagnostik unter Verwendung von Probenmaterialien, darunter die Laboratoriumsmedizin, die bakteriologische und parasitologische Diagnostik,
die Virusdiagnostik und humangenetische, transfusionsmedizinische und toxikologische (im Spezialfall die rechtsmedizinische) Labordiagnostik sowie die von spezialisierten Naturwissenschaftlern erbrachte Labordiagnostik unter ärztlicher Verantwortung.
Ein der bekanntesten Methoden ist die Blutuntersuchung. Es gibt heute auch viele sogenannte Schnelltests, um schon nach kurzer Zeit Entscheidungen treffen zu können.
INR/Quick-Bestimmung in der Praxis
Der INR-Wert sagt aus, wie schnell das Blut gerinnt. Er bezieht sich auf einen Standard der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und ersetzt aufgrund der besseren Vergleichbarkeit den früher häufig bestimmten Quick-Wert.
Der INR-Wert (Abkürzung für „International Normalized Ratio“) ist ein Labortest für die Blutgerinnung. Er erfasst die Blutgerinnungsfaktoren V, VII, X und II. Zur Ermittlung des INR-Wertes wird die Gerinnungszeit des Blutplasmas eines Patienten durch die Gerinnungszeit eines standardisierten Normalplasmas geteilt.
Früher wurde statt des INR-Wertes häufig der sogenannte Quick-Wert (auch “Thromboplastinzeit”) gemessen. Er hat allerdings den Nachteil, dass sein Ergebnis stark abhängig ist von Messcharge und Methode. Deshalb wird der Quick-Wert heute in der Regel in den standardisierten (und damit besser vergleichbaren) INR-Wert umgerechnet. Dabei gilt: Quick und INR verhalten sich umgekehrt zueinander. Ist also der Quick-Wert hoch, ist der INR-Wert niedrig und umgekehrt.
CRP/Troponin/D-Dimere-Bestimmung in der Praxis
Das Eiweiß CRP ist bei Entzündungen im Körper vermehrt im Blut nachweisbar. Es ist Teil des Immunsystems und hilft dabei, abgestorbene Immunabwehrzellen und körperfremde Substanzen aus dem entzündeten Gewebe zu entfernen. Die Konzentration des CRP im Blut kann auch Hinweise auf die Art und den Verlauf der Entzündung geben.
Troponin ist ein Eiweißkomplex, der in unterschiedlicher Form in Skelett- und Herzmuskelzellen vorkommt. Es ist ein wichtiger Laborwert in der Diagnose von Herzschädigungen. Lesen Sie hier alles Wichtige über das Muskeleiweiß, seinen Aufbau und seine Funktion und wann es kritische Werte erreicht!
Die D-Dimere sind Spaltprodukte des Fibrins. Ihre Bestimmung hilft das Risiko einer Thrombose besser einschätzen zu können, also einen plötzlichen Verschluss einer Vene oder Arterie durch ein Blutgerinnsel.
EKG
Das Elektrokardiogramm (EKG) zählt zu den wichtigsten Untersuchungsmethoden in der Medizin. Ärzte diagnostizieren damit unter anderem Herzrhythmusstörungen. Doch wie funktioniert das EKG?
An der rechten Vorhofwand des Herzens befindet sich der Sinusknoten. Er sendet elektrische Impulse, die sich über das Herz ausbreiten, damit es gleichmäßig schlägt. Beim Elektrokardiogramm (EKG) messen Elektroden, wie sich die Herzströme im Organ ausbreiten und zurückbilden. Die Elektroden sind an Brustkorb, Armen und Beinen befestigt und erfassen die elektrische Erregung an der Hautoberfläche. Diese Informationen geben sie an ein Aufzeichnungsgerät weiter. Auf einem Monitor werden sie schließlich grafisch als Wellenlinie dargestellt.
Lungenfunktions-Untersuchung
Mit Hilfe der Lungenfunktionsuntersuchung (umgangssprachlich auch „Lufu“) werden Lungenvolumina gemessen, um eine pathologische Lungenventilation detektieren zu können. Dabei gilt es, obstruktive von restriktiven Ventilationsstörungen zu unterscheiden. Die meist mit einem Pneumotachographen durchgeführte Spirometrie misst am Mund partielle und maximal mobilisierbare Lungenvolumina sowie die Atemflussgeschwindigkeiten. Die Untersuchung ist zwar einfach und kostengünstig, bedarf aber der aktiven Mitarbeit des Patienten.
Langzeit-Blutdruckmessung
Bei einer Langzeit-Blutdruckmessung wird dem Patienten ein Langzeit-Blutdruck-Messgerät angelegt, das etwa 16-24 Stunden lang ständig am Körper getragen wird. In Zeitintervallen von 15 (oder 30) Minuten wird automatisch eine Blutdruckmessung durchgeführt. Häufig wird das Messintervall in der Nacht länger gewählt.
Tagesablauf mit Blutdruck-Langzeit-MessgerätDie Langzeit-Blutdruckmessung stellt ein wichtiges diagnostisches Instrument zur Erkennung und Überwachung einer Hypertonie dar, da sie den Verlauf des Blutdrucks während der Tragezeit des Gerätes aufzeichnet. Dies ist besonders wichtig um die Blutdruckabsenkung in der Nacht beobachten zu können. Der Blutdruck senkt sich beim gesunden Menschen in der Nacht ab, fehlt diese Absenkung, ist das gefährlicher als ein einmalig hoher Blutdruck-Messwert.
Die Langzeit-Blutdruckmessung ist eine problemlos durchzuführende Untersuchungsmethode, allerdings stört sie bei manchen Menschen die Nachtruhe. In diesen Fällen sollte ggf. der Schlaf mit überwacht werden, um eine fehlende Nachtabsenkung durch mangelnden Schlaf erkennen zu können.
Die Auswertungen der aus Eigenmessungen erfassten BlutdruckDaten können die Beurteilung unterstützen.
Atteste
Ein ärztliches Attest ist ein schriftliche Bescheinigung, die von einem Arzt ausgestellt wird. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
Grundsätzlich gibt es kein festes Schema für eine ärztliche Bescheinigung. Im Alltag haben sich jedoch verschiedene Formulare und Vordrucke für ein ärztliches Attest durchgesetzt. Beispiele für ein ärztliches Attest sind:
- Bescheinigung gegenüber dem Arbeitnehmer, dass die Person für den Beruf geeignet und frei von ansteckenden Erkrankungen ist
- Bescheinigung gegenüber öffentlichen Behörden, z.B. bei einem Gewaltverbrechen, zum Nachweis von Verletzungen, zum Nachweis einer Fahreignung
- Bescheinigung gegenüber der Schule, dass der Schüler generell nicht am Unterricht (Schulunfähigkeitsbescheinigung) bzw. am Sport- oder Schwimmunterricht teilnehmen darf
Psychosomatische Grundversorgung
Psychosomatische Grundversorgung geht von folgendem aus:
- Das körperliche Symptom ist ein Symbol. Es drückt in der Beziehung zu anderen Menschen unbewusste, bzw. nicht geäußerte Beziehungsaspekte aus.
- Das körperliche Symptom ist eine Folge spezifisch seelischer Konflikte. Es gibt einen Parallelismus: spezifische seelische Konflikte entsprechen spezifischen körperlichen Reaktionsmustern.
- Das körperliche Symptom tritt auf, da die Person aktuell nicht in der Verfassung ist, ihre Probleme / Konflikte psychisch zu verarbeiten.
- Es können psychische Symptome als Folge körperlicher Erkrankungen auftreten. Es ist wichtig, die Art der Krankheitsverarbeitung eines Patienten (hauptsächlich Abwehr und Coping / Bewältigung) zu erforschen. In der psychosomatischen Grundversorgung wird die Balance zwischen Körper und Geist wieder in Einklang gebracht. Es wird versucht die unbewussten Konflikte, welche mit dem Körper ausgedrückt werden, bewusst zu machen und zu verändern.
Betreuung von Patienten mit chronischen Erkrankungen und Durchführung von Disease Management Programmen (DMP)
Chronische Erkrankungen können angeboren oder erworben sein. Sie können mit degenerativen Prozessen verbunden sein, die sich nicht oder nur teilweise wieder umkehren lassen. Sie sind körperlicher oder seelischer Natur und bringen verschiedene Störungen, Schmerzen sowie Behinderungen mit sich. Beispiele für chronische Krankheiten sind:
- Diabetes mellitus
- KHK
- Bluthochdruck
- COPD
- Asthma bronchiale
- rheumatische Erkrankungen
- Arthrose
- Autoimmunerkrankungen
- M. Parkinson
Wir führen Disease Management Programmen (DMP) für folgende Erkrankungen durch:
– Diab mell Typ 2
– KHK
– COPD
– Asthma bronchiale
Anti-Falten-Behandlung
Sie wünschen sich eine effektive und unkomplizierte Behandlung, um Ihre Haut jugendlich und frisch wirken zu lassen? Unsere Anti-Falten-Behandlung bietet Ihnen die perfekte Lösung.
Mit der Zeit wird die Haut durch verschiedene schädigende Einflussfaktoren beansprucht, was zu Trockenheit, Faltenbildung und einem Verlust der Elastizität führt. Unsere Behandlungsmethoden, darunter die Anwendung von Botulinumtoxin, sind schnell und einfach durchzuführen und zeigen innerhalb weniger Tage sichtbare Ergebnisse. Diese Methode lässt Ihr Gesicht strahlender, entspannter und deutlich jünger erscheinen. Für eine dauerhaft glatte und frische Haut, besuchen Sie uns und erfahren Sie mehr über unsere spezialisierten Anti-Falten-Behandlungen.
Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Internetseite :
www.aesthetische-behandlung.com
Ästhetische Medizin
In unserer Praxis bieten wir Ihnen umfangreiche Leistungen im Bereich der ästhetischen Medizin, um das natürliche Aussehen Ihrer Haut zu verbessern und zu erhalten. Neben der effektiven Faltenbehandlung nutzen wir eine Kombination aus Hyaluronsäurepräparaten, wie Fillern und Skinboostern, sowie Mesotherapie, um die Gewebeelastizität signifikant zu verbessern und einen Verjüngungseffekt zu erzielen. Diese Behandlungen sind darauf ausgerichtet, Ihnen ein attraktiveres und erholtes Aussehen zu verleihen.
Informieren Sie sich auf unserer Webseite über die verschiedenen Möglichkeiten der ästhetischen Medizin, die wir anbieten, und lassen Sie sich von uns beraten, wie wir Ihrem Gesicht ein frisches und lebendiges Aussehen zurückgeben können.
Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Internetseite :
www.aesthetische-behandlung.com
Welche Informationen wären nützlich für Ihren Termin
Eine Liste ihrer Medikamente
Familien- und Erbkrankeiten
Impfausweis
Ihre Medizinische Historie
10 Tipps für ein gesünderes Leben
- Essen Sie viele verschiedene Nahrungsmittel
- Richten Sie Ihre Ernährung auf viele kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel aus
- Ersetzen Sie gesättigte durch ungesättigte Fette
- Genießen Sie viel Obst und Gemüse
- Essen Sie weniger Salz und Zucker
- Essen Sie regelmäßig und achten Sie auf die Portionsgröße
- Trinken Sie viel
- Halten Sie ein gesundes Körpergewicht
- Bewegen Sie sich, machen Sie die körperliche Aktivität zur Gewohnheit!
- Beginnen Sie noch heute! Aber ändern Sie Ihre Lebensweise Schritt für Schritt.